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Mein Weg zur "Fotografie"

Inspiriert durch meinen Vater habe ich bereits Mitte der 60 iger Jahre begonnen mich mit der Fotografie zu beschäftigen.
Meines Vaters Sichtweise dieser Welt ,seine Blickwinkel und seine außergewöhnlichen Standpunkte hatten mich veranlasst selbst eine eigene Weltanschauung mit Hilfe der Fotografie zu formen.
Und mein Vater ist auch heute noch, mit 81 Jahren, dabei sich seine Welt mit Hilfe ,nunmehr eines digitalen Fotoapparates ,zu erobern und begreiflich zu machen.
So war es auch in meinem Falle die Familie welche Anstöße und Anregungen gab genauer hinzuschauen.

Fotografie ist das gestalterische Mittel mit der wir alle, mehr oder weniger mit Talenten gesegnet, die vielen kleinen Wunder dieser Welt, die Einzigartigkeit des Seins, sichtbar machen können.
Ich denke das dies auch der Grund für die enorme Verbreitung ist.

Darüber hinaus fixiert sie lieb gewordene Erinnerungen, Augenblicke des vergänglichen Glückes in unserem viel zu kurzem Leben.
Unser Leben ist ein ständiger Fluss in dem immer neue Ereignisse, Höhepunkte und Niederlagen, auf uns einstürmen und bei mir war es so das beim Betrachten der Bilder, die ja nicht einfach achtlos oder im Vorbeigehen entstanden sind, die man sich im Gegenteil meist erarbeitet hat ,das beim Betrachten dieser Bilder, auch die Erinnerung an Orte und Geschehnisse wieder kommen.

Mein Gestaltungsmittel war damals die „Exakta Varex“ eine einfache Lichtschachtsucher Spiegelreflexkamera. Später dann die sicher schon bekanntere "Praktika".
Es gab noch keine Varioobjektive sondern ausschließlich solche mit Festbrennweiten und alle aber auch wirklich alle Einstellungen waren manuell vorzunehmen.
Gerade dadurch aber lernte man die Zusammenhänge zwischen Belichtungszeiten, Brennweiten und Blendenöffnung besonders gut kennen und anwenden.
Farben konnte man sich in der Regel nicht leisten und so waren die Vergrößerungen aus dem eigenen Labor schwarz und weiss.
Aber auch dadurch war man gezwungen das Wesentliche in den Mittelpunkt zu rücken.

Später dann kamen hochtechnisierte Kameras dazu. Die Computertechnik hielt auch in der Fotografie ihren Einzug und viele Arbeiten wurden dem Fotografen abgenommen.
Aus den vielen Bildern jener Zeit entstand meine Website:

http://www.arnim-bach.de


die ich Ihnen gerne empfehlen möchte. Wenn ich auch heute nach nunmehr 10 Jahren das Layout anders gestalten würde geben uns die Inhalte doch einen Einblick in die analoge Art des fotografierens und zeigen mein eigentliches Anliegen.

Bei aller Technik ist aber eines geblieben das uns alle Chips, alle „Megapixel“ nicht abnehmen können.
Den Blick für die unzähligen Wunder der Welt die uns umgibt und die in jedem einzelnen Detail stecken, an dem wir unter Umständen viel zu oft und viel zu schnell, getrieben von der Hast, achtlos vorbeigehen.
Geblieben ist der Mensch hinter der Kamera, seine Menschlichkeit, seine Fragen und das was er ganz individuell für wichtig erachtet, worin er in seiner Einmaligkeit das Wesentliche in der Erscheinung sieht. Und diese Aufgabe , Allgemeines und Wesentliches zu erkennen, das Schöne im alltäglichen zu fixieren wird immer, wie auch der technische Stand sein mag, ein Bestandteil der Fotografie sein.
Die Aufnahmen die wir machen sind bereits in unserem Herzen und unserer Seele enthalten. Je nach unserer Stimmung gestalten wir eine Aufnahme so wie wir die Welt zu genau diesem Zeitpunkt sehen. Mal glücklich, mal traurig oder melancholisch.
So werden die Bilder zu einem Spiegel unserer Seele.

Dies ist auch der eigentlich Grund warum ich, angefangen von der analogen Entstehung von Bildern, bis hin zur digitalen, mit den enorm gewachsenen Möglichkeiten über all die Jahre mit einer großen Faszination und Begeisterung dabei geblieben bin.

Es war da auch immer der Wunsch dabei etwas Bleibendes zu schaffen das sich in einem außerordentlichen Foto manifestiere.
Anderen zu zeigen wie wertvoll unser Leben ist und wie Wert es zu schützen und zu bewahren.

Ich habe Bilder gesehen die mich zu Tränen rührten und die mir den Atem raubten.
Ich fürchte das ich es zu dieser Perfektion noch nicht gebracht habe.

Aber dennoch wünsche ich Ihnen viel Freude bei der Sichtung meiner kleinen Sammlung eigener Fotos.

Damit auch Sie Ihre wertvollen Augenblicke noch besser in Szene setzen können habe ich einige Tips und Erfahrungen für Sie bereit gestellt .

Ich denke man sollte nicht nur die Leistungen der herausragenden, kreativen Meister würdigen. Auf der Suche nach Gleichgesinnten habe ich viele Menschen gefunden die ähnliche Websiten erstellt haben und die wunderschöne Aufnahmen präsentiert haben die man nicht genug bewundern kann.

Gerade diese Erfahrung lässt mich hoffen das es viele gibt die uns durch ihre Bilder die Augen öffnen, uns die Kraft geben unser und das Leben anderer zu schützen und zu behüten.